Vom 30. Mai bis zum 2. Juni reiste der EuropaVerein Bad Berka mit 48 Gästen ins Allgäu. Die nunmehr 6. Auflage der Bürgerreise führte nach Kempten, wie Bad Berka ebenfalls Partnerstadt von Bad Dürkheim an der Weinstraße.
Auf der Hinfahrt wurde ein Zwischenstopp in Ulm eingelegt. Hier erlebten die Reisenden die Donau-Stadt mit dem Fischer-Viertel und dem Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt im Rahmen einer Stadtführung. Ein zünftiges Abendessen in der Brauereigaststätte „Zum Stift“ gemeinsam mit Kemptens 3. Bürgermeister Josef Mayr und Kemptener Stadträten, stand am Abend auf dem Programm.
Am Samstagmorgen empfing die 2. Bürgermeisterin Sibylle Knott die Kurstädter im Rathaus. Anschließend führte die Führung „Kempten erleben“ durch die Doppelstadt. Nach einer kurzen Freizeit, fuhr die Gruppe zur Breitachklamm, eine imposante, durch die Breitach geschaffene Klamm am Ausgang des Kleinwalsertals.
Das Schloss Neuschwanstein stand am Samstag auf dem Programm. Das ab 1869 für den den bayrischen König Ludwig II. erbaute Schloss wurde erwandert oder per Kutsche erklommen. Oben angekommen wurde durch die königlichen Wohnräume des imposanten Bauwerks geführt.
Auf dem Rückweg besichtigten die Reisenden die Sennerei Lehern. Hier wurde bei einem Rundgang alles über die Herstellung von Allgäuer Bergkäse erklärt und das Geheimnis der Löcher im Käse gelüftet.
Bayerisches Rokoko konnte am Sonntagmorgen bei der Besichtigung der Prunkräume in der Residenz erlebt werden. Im Anschluss ging die Reise wieder zurück in die Kurstadt.
Pläne für das nächste Jahr habe der EuropaVerein auch schon, verriet Vorsitzender Sebastian Lutterberg. Es soll zum zweiten Mal in die polnische Partnerstadt Zabno gehen mit Ausflügen nach Krakau, in die Hohe Tatra und einer Besichtigung des Konzentrationslagers Auschwitz.